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25 Jahre Charter IWC Ortenau


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Da unterstützen, wo es nötig ist

Spendenmittel von mehr als 345 000 Euro, zahlreiche Projekte in der Region und auch international und ein Ausblick: Der Inner Wheel Club Ortenau blickt auf 25 Jahre zurück.

Offenburg (red/sb). Der Inner Wheel Club (IWC) Ortenau hat vor 25 Jahren, am 19. Oktober 1996, dem Tag der Charterfeier, seine Arbeit aufgenommen und zieht nun Bilanz. Der Club gehört zu einem Netzwerk einer internationalen Frauen-Service- Organisation, die sich unter anderem für regionales und internationales soziales Engagement sowie für internationale Verständigung starkmacht, wie es in einer Pressemitteilung des IWC heißt.

Im Laufe seines Bestehens hat der IWC Ortenau durch Spendenmittel von mehr als 345000 Euro eine Vielzahl an sozialen und karitativen regionalen Einrichtungen in der Ortenau unterstützt und sich davon mit mehr als 100 000 Euro an internationalen Projekten beteiligt. Beispiele sind das Frauenhaus Offenburg seit seiner Gründung 1997, die Augenklinik Manna Eye Clinic in Kamerun seit 2001, die Pflasterstube Ortenau seit 2008, die Bahnhofsmission seit 2009, das Kinder- und Jugendhospiz seit 2013, Straßenkinder in Ecuador und seit kurzem die Syrienhilfe und ein Kinderheim in Kenia.

Basar verschoben

Viele Projekte wurden ins Leben gerufen und über einen langen Zeitraum zu einem festen Bestandteil in der Region, wie 20 Jahre der Kaffee-Nachmittag im Paul-Gerhardt-Heim sowie zehn Jahre das „Umesunschtlädele“ und der alljährliche Wohltätigkeitsbasar. Diese Projekte forderten und fordern alle Mitglieder immer wieder. Ein besonderen Dank des IWC geht an die langjährigen Sponsoren, ohne die manches nicht möglich wäre.

Die Pandemie brachte vieles zum Erliegen, auch fehlen oft die personellen Ressourcen, heißt es in der Mitteilung. So wird der in der ganzen Region beliebte Basar Pandemiebedingt auf 2022 verschoben. Dennoch gehe der IWC zuversichtlich in die Zukunft und plant aktuell mit einem besonderen Spenden-Event ein neues Format, das am 10. Juli 2022 in der Alten Kirche Fautenbach stattfinden wird.

„Da, wo andere wegschauen, helfen wir. Wir möchten kontinuierlich da unterstützen, wo die Bedürftigkeit besonders groß ist“, sagt Gründungspräsidentin Ilse Herberg, die noch heute im Club sehr aktiv ist. Edeltraud Blaeß, die amtierende Präsidentin, ergänzt: „Heute steht Inner Wheel allen Frauen offen, die sich für die Unterstützung sozialen Engagements, Freundschaft, internationalen Austausch, aber auch die Förderung von Kunst, Kultur und Bildung einsetzen möchten. Wir wollen helfen, unsere Gesellschaft im Miteinander, Füreinander und mit gegenseitigem Respekt mitzugestalten.“ Aktuell gehören 27 Frauen dem IWC Ortenau an. Sie kommen überwiegend aus der Region, aber auch aus dem angrenzenden Frankreich und der Schweiz. Darunter sind noch acht Gründungsmitglieder. Einmal im Monat, immer am dritten Dienstag, treffen sich alle. Sie freuen sich über neue interessierte Frauen, die gern Kontakt aufnehmen dürfen.

International Inner Wheel ist die größte unabhängige internationale Frauen- Service-Organisation, wie aus der Pressemitteilung weiter hervorgeht. Mit mehr als 110000 Mitgliedern ist sie in 105 Ländern aktiv. In Deutschland gibt es etwa 9000 Mitglieder. Als anerkannte Nicht-Regierungs- Organisation (NGO) hat sie Beobachterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der UN.

Kontakt: Edeltraud Blaeß, Präsidentin Inner Wheel Club Ortenau, _ 07805/4712, EMail: edeltraud.blaess@gmail.com, Homepage: www.ortenau.innerwheel.de.

 
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